Möbelfronten "Was es nicht alles gibt............!"
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Möbelfronten "Was es nicht alles gibt............!"

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Beschreibung
  • Lackfronten: klassisch lackierte Oberflächen sind nach wie vor sehr beliebt. Das liegt daran, dass sie nicht nur ausdrucksstark und ästhetisch, sondern auch absolut dicht versiegelt und damit sehr strapazierfähig sind. Das Trägermaterial wird mit einem Zweikomponentenlack (bestehend aus Stamm- und Härtungslack) überlackiert. Die anschließenden Schleif- und Polierarbeiten entscheiden darüber, ob das Finish matt oder hochglänzend ist oder eine Microlack-Optik hat. (lackierte Fronten sind besonders kratzfest).
  • Acrylfronten: Für Liebhaber hochglänzender Oberflächen bietet der Werkstoff Acryl eine beliebte Alternative zu lackierten Fronten. Sie werden sowohl aus massiven Acrylplatten hergestellt, als auch aus beschichteten MDF-Trägermaterialien. Sie können ähnlich wie holz bequem bearbeitet werden. Das Designangebot ist riesig; die Oberflächen haben immer einen starken Glanz und sind besonders glatt, leicht zu reinigen und nach Versiegelung kratzfest.
  • Kunststofffronten: Hinter diesem Sammelbegriff stehen drei verschiedene Herstellungsverfahren. Folienfronten sind wegen der großen Auswahl an Farben und Mustern und nicht zuletzt aus Preisgründen beliebt. Sie sind jedoch nicht sehr langlebig, weil die Folien dazu neigen, sich im Laufe der Zeit vom Trägermaterial zu lösen; außerdem sind sie nicht sehr resistent gegen Kratzer und Hitze. Eine Melaminharzbeschichtung dagegen ist pflegeleicht und widerstandsfähig. Diese Platten sind hoch abriebbeständig und chemikalienresistent, daher vielseitig einsetzbar. Farben und Dekore verblassen unter Lichteinwirkung nicht. Schichtstofffronten erlangen produktionsbedingt eine externe Härte und halten auch großen Beanspruchungen stand. Sie haben eine Schichtstoffauflage aus Phenolharz, Dekorpapier und einer transparenten Deckschicht.
  • Echtholz- und Massivholzfronten: Holzfronten zeigen unverfälschte Natürlichkeit. Echtholzfronten bestehen aus furnierten Span- oder MDF-Platten und lassen sich lasieren, beizen, kalken, bürsten, sandstrahlen, patinieren und mit Farben und Lacken auch an aktuelle Trends anpassen. Nach der Bearbeitung werden die Oberflächen mit einer unsichtbaren Schutzlackschicht versiegelt. Massivholzfronten bestehen komplett aus natürlichem Holz.
  • Glasfronten: Glasfronten wurden bisher fast ausschließlich dazu eingesetzt, um gestalterische Akzente zu setzen; als Lisenen- oder Rahmentüren, mit und ohne Sprossen und mit verschiedensten Glasarten. Seit einiger Zeit wird Glas auch für ganzheitliche Frontausführungen verwendet: Dabei wird Einschiebesicherheitsglas (ESG) rahmenlos auf ein Trägermaterial aufgebracht und dann lackiert. Solche Fronten haben eine brillante Wirkung, die einer Hochglanzfront in nichts nachsteht. Sie sind außerdem besonders kratzfest und hitzebeständig.
  • Edelstahlfronten: Ein Werkstoff, der ein erster Linie mit Profiküchen assoziiert wird, kann auch im Privatbereich ein sehr reizvolles Gestaltungselement sein. Edelstahlbleche, die auf eine Trägerplatte aufgezogen werden, schaffen eine funktionale, alltagstaugliche Oberfläche, die grundsätzlich pflegeleicht und unverwüstlich ist. Allerdings: Fingerabdrücke und leichte Kratzspuren sind zwar einfach zu entfernen - aber bis dahin deutlich sichtbar.
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